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Logo CleverminBild von Fra BLP Säurekombination - trocken, Clevermin
  • Für Magen und Darm
  • Reduziert path. Keime
Kontaktoffice@agraredlinger.at+43 (0) 7587 7063

Fra BLP

Säurekombination - trocken

 

Monobutyrin (Monoglyceride der Buttersäure)

Milchsäure

phytogenen Substanzen

 

FRA BLP wird gegen pathogene Bakterien eingesetzt, welche sich an der Darmwand anheften. Die Bindung zwischen Buttersäure und Glycerin ist dabei kovalent (1. Abbildung). Kovalente Bindungen weisen eine sehr hohe Stabilität bei verschiedenen Millieubedingungen auf (Temperatur, pH-Wert).

 

 

Vorteile der Bindung:

 

Durch die kovalente Bindung von Buttersäure zu Glycerin ergeben sich eine Reihe von Vorteilen:

 

  1. FRA BLP ist nicht korrosiv oder aggressiv. Dies ermöglicht ein gefahrloses arbeiten.
  2. Durch die Bindung der Buttersäure an Glycerin ist die Buttersäure geruchsneutral.
  3. FRA BLP verändert den pH- Wert des Futters nicht. Dadurch werden Geschmacksbeeinträchtigungen des Futters auch bei hohen Dosierungen vermieden.
  4. Das Monobutyrin in FRA BLP ist bei verschiedenen pH- Werten stabil wirkt also unter vrschiedensten Millieubedingungen im Körper.
  5. FRA BLP hat eine stark antimikroielle Wirkung gegen pathogene Bakterien, wie Salmonellen, Clostridien, E.coli, Lawsonien etc. In in vitro Versuchen konnte eine hohe Wirksamkeit gegen Salmonellen und Clostridien erzielt werden. Die Kombination von Monobutyrin, speziellen phytogenen Substanzen und Milchsäure in FRA BLP war dabei gegen Clostridien am wirksamsten. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass FRA BLP auch eine sehr gute Wirkung gegen pathogene Coli- Keime und Lawsonia intracellularis (PIA / Ileitis) besitzt

 

 

Vorteile von Monobutyrin zu anderen Formen von Säuren:

 

Es gibt eine Reihe von Darbietungsformen organischer Säuren. Zunächst muss berücksichtigt werden, dass Säuren nur in undissoziierter Form antibakteriell wirken, da sie nur so in die Bakterienzelle eindringen können. Bei hohen pH- Werten, wie sie im Dünn- und Dickdarm vorherrschen, dissoziiert der größte Teil der Säuren, sodass freie organische Säuren ihre Effekte nur im Magen bei jungen Tieren entfalten können. Dies gilt auch für in Fett gecoatete Säuren, die den Magen passieren und im Dünndarm freigesetzt werden.

 

 

 

Einsatzmenge von FRA BLP in kg /Tonne Futter bzw. l / 1000 Liter Wasser:

 

Ferkel < 10 kg:                                  3,5     bzw.     2,0

 

Ferkel 10 - 25 kg:                              2,0     bzw.     1,0 

 

Mastschweine 25 - 45 kg:                 1,0     bzw.     0,5 

 

Mastschweine ab 45 kg:                   0,5     bzw.     0,3 

 

Zuchtsauen säugend:                       1,0     bzw.     0,5

 

Zuchtsauen tragend:                        1,0     bzw.     0,5

 

 

 

In Stresssituationen (z. B. Um- und Einstallung, Geburt etc.) und bei Problemen mit pathogenen Keimen, wie z. B. Salmonellen, Clostridien, E.coli und Lawsonien Dosis von FRA BLP für einen Zeitraum von 14 bis 28 Tagen auf 0,3 - 0,5 % im Futter bzw. 1.500 - 2.500 ml / 1000 Liter Wasser erhöhen.

 

Gebinde:

25 kg Sack